In Onlineshops einkaufen ist zwar durchaus praktisch, aber viele Nutzer haben dabei nach wie vor Bedenken. Insbesondere stellen sie sich die Frage, wie delikat die Betreiber mit ihren persönlichen Daten umgehen. Trotzdem kann ohne die Angabe der personenbezogenen Daten eben nicht online eingekauft werden. Eine YouGov-Umfrage von Trusted Shops zeigt, dass die meisten Nutzer ihre Bedenken hinter dem gebotenen Nutzwert zurückstellen. 21 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass Online-Shops ihre Bankverbindungen, Kreditkarten- oder Kontaktdaten unsicher verwahren. "Die User nehmen gerne sämtliche Möglichkeiten wahr, die das Web für sie bietet. Die Ergebnisse unserer Umfrage belegen jedoch zugleich, dass die Angst vor Datenmissbrauch für viele Internet-Nutzer ein ständiger Begleiter ist", kommentiert Trusted Shops-Experte Dr. Bastian Kolmsee.
Die jeweilige Einschätzung des Risikos unterscheidet sich je nach Nutzergruppe. So scheinen Nutzer mit einem hohen Haushalts-Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro mehr vertrauen in Online-Shops und die Sicherheit ihrer Daten zu legen. Bei Verbrauchern, die weniger als 2.000 Euro netto zur Verfügung haben, machen sich nur noch 33 Prozent keine Sorgen beim Einkaufen im Netz. Auch das Alter spielt eine Rolle, da scheinbar ältere Nutzer vorsichtiger sind, als ihre jüngeren Pendants.
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Quelle: GLP wid