Zu Weihnachten werden die Herzen größer, daher sollten wir diesen Blog nutzen, kurz etwas zum Spenden und nicht zum Sparen zu sagen. So gerne wir glauben würden, dass all unsere Spenden ausschließlich für das Wohl aller genutzt werden, faule Äpfel findet man überall, weshalb man folgende Tipps beim Spenden beachten sollte.
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Wer Spenden sammeln geht, braucht meistens nicht mehr als einen Verein und eine Vereinssatzung und schon kann es losgehen, das heißt für den Spendenden natürlich, dass eigentlich jeder mit der Spendendose herum laufen kann. Genau deshalb sollte man sich immer genau informieren, für welchen Zweck man spendet. Verwickeln Sie die Sammler ruhig in ein Gespräch, wer nichts zu seinem Verein sagen kann, der hat sich schon entlarvt.
Lassen Sie sich nicht gleich auf der Straße darauf ein, persönliche Daten abzugeben
Vor allem, wenn Sie gebeten werden, ihre Adresse, Mail oder sogar Kontodaten zu hinterlegen, sollten Sie vorsichtig sein und sich lieber einen Flyer oder eine Internetadresse geben lassen, um zuhause am heimischen Computer etwas zu recherchieren. Kontodaten auf offener Straße sollten immer vermieden werden, unterschreiben Sie nichts, nachher geben Sie noch unwissentlich eine Zusage zum Bankeinzug.
!Auch wenn es mittlerweile nicht mehr so häufig vorkommt, am Telefon gilt dasselbe.
Informieren Sie sich
Auch wenn unzählige Spendensammler auf den Weihnachtsmärkten und auf Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen unterwegs sind, die beste Wahl können Sie immer noch treffen, wenn Sie sich im Internet umsehen. Überlegen Sie sich, was Ihnen wirklich am Herzen liegt. Wollen Sie für Menschen in lebensfeindlichen Orten spenden, für Umwelt- und Tierschutz, wollen Sie lokal oder global spenden? Sie sollten sich vorher überlegen, was Ihnen am wichtigsten ist, genau dann können Sie nämlich gezielt nach Spendenvereinen suchen und diese miteinander vergleichen.
Auch große Vereine sind nicht immer vertrauenswürdig
Wichtig ist, dass Sie wissen, wohin genau Ihre Spenden gehen. Geschäftsberichte von großen Organisationen müssen öffentlich gemacht werden, lassen sich also einfach im Internet nachlesen. Bei kleineren Vereinen sollte man sich nicht scheuen, einfach nachzufragen. So kann man sehen, wie hilfreich die Spenden überhaupt angelegt wurden. Werbung und Spendenaktionen an sich sollten zum Beispiel nicht mehr Geld verbrauchen, als letzten Endes an die Hilfsbedürftigen geht, solche Dinge sollte man immer erfragen, denn für die T-Shirts der Spendensammler muss man sein Geld nun wirklich nicht zum Fenster heraus werfen.
Warum nicht das ganze Jahr?
Weihnachten ist zwar die Zeit, wo wir immer öfter spenden, aber warum nicht regelmäßig, das ganze Jahr über spenden? Viele Vereine, vor allem kleinere, freuen sich, wenn sie monatlich mit Spendenbeiträgen rechnen können, immerhin sind Tiere und Menschen das ganze Jahr in Not. Wer dazu eine individuelle Note haben möchte, kann sich für eine Patenschaft anmelden, so entstehen auch Kontakte mit den Menschen, denen man hilft.
Steuern
Spenden werden auch vom Staat begünstigt, weshalb man Spenden auch absetzen kann. Das soll vor allem dazu motivieren, etwas mehr zu geben, da man mit seinem Geld ja immerhin etwas Gutes tut.